Schulische Inklusion

Architektur in Deutschland: Aktuelle Beiträge, Bilderstrecken und Porträts Neuer Architektur, Tendenzen in der Stadtentwicklung, nachhaltiges Bauen

Die Umwandlung von Förderschulen in Regelschulen soll die Inklusion voranbringen. Zum Schuljahr 2015/16 soll Frankfurt zur Modellregion Inklusion werden, wobei jedes Kind mit einer Behinderung die Möglichkeit bekommen soll, auf eine Regelschule zu gehen.

Die wirkliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderung erfordert einen Struktur- und Kulturwandel an den Schulen. Augenmaß reicht nicht. Eine Replik

Kann ein geistig behindertes Kind aufs Gymnasium? Der Streit um den elfjährigen Henri mit Down-Syndrom hatte die Frage aufgeworfen. Der Fall von Larissa zeigt: Es geht.

Die Inklusion von Behinderten ist im Grundgesetz verankert. Ein starker Staat ist ein Staat, der dieses Grundrecht ernst nimmt.

Inklusion, das gemeinsame Lernen von behinderten und nichtbehinderten Kindern in einer Klasse, soll ab dem Schuljahr 2014/15 in Nordrhein-Westfalen der Regelfall werden. Manche Grund- und besonders manche weiterführende Schule steckt bei der Umsetzung

Leopold ist von Geburt an spastisch gelähmt. Trotzdem besucht er eine ganz normale Grundschule. Seit 13 Jahren integriert die Hegelschule Nürnberg Kinder mit Förderbedarf und ist seit einem Jahr offizielle Inklusions-Schule.

Die VN-Behindertenrechts-Konvention sieht vor, dass die Länder in bestimmten Abständen über den Stand der Umsetzung berichten und politisch Rechensch ...

(Inge Michels) Inklusion ist weltweit ein Thema. Es gibt international erstaunliche Fortschritte, die uns ermutigen sollten, statt zaghaft um Stolperste ...

Ich bin Asperger-Autistin, habe das Abitur bestanden und ein Studium abgeschlossen. Warum wir uns Neurodiversität nicht bloß... jetzt lesen

Die Idee, dass behinderte und nicht behinderte Kinder in einem Klassenzimmer erfolgreich lernen können, ist eine Fiktion. Sie ist rücksichtslos gegenüber der Mehrheit und der Minderheit zugleich.

Während in Deutschland erst spät über die Inklusion debattiert wurde, haben andere Länder schon vor Jahren damit begonnen, möglichst viele behinderte Schüler in den normalen Unterricht zu integrieren.

Inklusion behinderter Kinder ist erklärtes Ziel der Bildungspolitik – doch immer mehr Schülern wird Förderbedarf attestiert. Das zeigt: Die Regelschulen sind überfordert.

Umbauten und Inklusionshelfer für Schüler mit Behinderungen stellen für die Kommunen Kosten in Millionenhöhe dar. Beim Niedersächsischen Städtetag in Papenburg kamen sie überein, dass sie sich das nicht gefallen lassen wollen.

Die Lehrer einer baden-württembergischen Schule haben sich dagegen ausgesprochen, einen Jungen mit Down-Syndrom aufzunehmen. Der Fall empört.

Der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) vertritt die Interessen von Lehrkraften aller Schularten in Bayern.